Themen: Komplexe Probleme, komplexe Lösungen, Generalisten, Spezialisten, Nachhaltigkeit, Konzerne, Macht, Schubladendenken
Im dieser Episode des MASTERS OF CHANGE Podcasts sprechen wir mit Prof. Dr. Dr. Christian Berg über die Notwenigkeit von Generalisten für eine nachhaltige Entwicklung. Dafür schauen wir zunächst in die vielen Stationen und Perspektiven, die Christian im Laufe seiner Karriere kennenlernen durfte. Und wir erfahren, wo der Unterschied liegt, wenn man beim CEO von SAP pitcht oder die Kanzlerin berät. Eine spannende Folge vor allem für die, die keinen geradlinigen Karriereweg gehen und dabei auch mal Zweifel spüren.
Die Welt ist geprägt von Spezialisten, doch Generalisten sind gefordert In einer hoch spezialisierten Gesellschaft gibt es Experten mit Lösungen für vermeintlich jedes Problem. Aber wie gestaltet sich das bei komplexen Fragestellungen, wie z.B. dem Klimawandel, der aus einer Perspektive nicht gelöst werden kann? Wie wichtig fächerübergreifendes Denken ist, wie abwechslungsreich, aber auch herausfordernd der Karriereweg eines Generalisten sein kann und wie erfüllend ein von Neugier und der eigenen Überzeugung getriebenes Leben sein kann, das beleuchten wir in dieser Podcast-Folge. Zu Gast ist Prof. Dr. Dr. Christian Berg, der Diplom-Physiker, Philosoph, Magister und promovierter Theologe sowie Doktor der Ingenieurswissenschaften ist. Nachdem ihn zuerst die Faust’sche Frage nach dem, „was die Welt im Innersten zusammenhält“ antrieb, zweimal vollwertig zu promovieren und sich Kenntnisse aus vier Disziplinen anzueignen, beschäftigte ihn Ende 20 mehr und mehr die Frage, wie de Menschen mit der Erde umgehen. Seither zieht sich das Leitmotiv der nachhaltigen Entwicklung durch Christians Leben und Wirken. Neben seiner wissenschaftlichen Expertise hat Christian 15 Jahre Erfahrung in der Wirtschaft gesammelt und hat mehrfach die Politik beraten. Heute ist er Familienvater, Speaker und Autor und lehrt an verschiedenen Hochschulen in Deutschland. Das Leben ist keine gerade Linie, zumindest nicht bei Generalisten Für die stereotypische Karriereleiter, die immer nur geradewegs nach oben führt, sind solche Biografien nichts. Christians Lebensweg ist gezeichnet von einem breit gefächerten Interesse, großer Neugier, aber gleichzeitig auch von Charakterstärke und Prinzipien. Der Karriereweg einer Persönlichkeit dieses Kalibers ähnelt selten einer geraden Linie, sondern eher einem Weg, der sich schlängelt, kreuzt und unvorhersehbare Abzweigungen nimmt. Denn es ergeben sich immer wieder Zufälle, aus denen sich eine überraschende Option ergibt, mit der man zuvor nie gerechnet hätte. Individualisten wie Christian, die ihr Leben nach den eigenen Überzeugungen gestalten, haben es teils schwer in tradierten Branchen und etablierten Hierarchien. Dafür zeichnet sie eine Individualität und Integrität aus, die durchweg beeindruckend und interessant, voller spannender Geschichten, lehrreicher Erfahrungen und tiefer Einsichten ist. Und am Ende hilft es eben doch, um hochkarätige Aufgaben zu übernehmen, wie z.B. die Kanzlerin zu beraten. Es erinnert ein wenig an unsere beiden Folgen mit Niko Paech. Und gerade weil unsere Gesellschaft so hochspezialisiert ist und die meisten Menschen sich oft nur in ihrer beruflichen und privaten Blase bewegen – dementsprechend denken und handeln – ist es umso wichtiger, Allrounder wie Christian zu haben. Generalisten, die das große Ganze nicht aus den Augen verlieren und die Fäden zusammenlaufen lassen. Denn schnittstellenübergreifende Arbeit bedeutet auch, Gräben zu überwinden und Barrieren zu meistern. Wie das genau klappen kann, erfahrt ihr kommende Woche im zweiten Teil des MASTERS OF CHANGE PODCAST mit Christian Berg.
Alle Themen des Podcasts mit Christian Berg (1/2) im Überblick:
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Themen: Storytelling, Geschichten, Gründer, Unternehmer, Social Entrepreneur, Berufswahl, Lemonaid, Charitea, Tomorrow, Selbstfindung
Im MASTERS OF CHANGE Podcast erzählt Jakob Berndt (Gründer Lemonaid & Tomorrow) im zweiten Teil des Gesprächs wie man Geschichten entwickelt und erzählt. Wir erfahren zudem, was ihn und das Team bei Tomorrow antreiben und was Jakob aus über 10 Jahren Erfahrung als grüner Unternehmer in Sachen Welt verändern gelernt hat.
Am Anfang einer Gründung hat man nur eine Geschichte
„Ich glaube, dass Geschichten fundamental wichtig sind, um Leute aus der Lethargie zu holen!“ sagt Jakob, „wenn wir stärkere Geschichten und Visionen hätten, (…) würde da vieles an Energie in Bewegung kommen.“ Im zweiten Teil des MASTERS OF CHANGE Podcast mit Jakob Berndt – dem ehemaligen Mitgründer von Lemonaid sowie aktuellen Marketingkopf und Gründer bei Tomorrow – geht es darum, wie man mit der Kunst des Storytellings gute Geschichten erzählt, um Menschen zu begeistern. Gerade Entrepreneure wissen: Märkte sind zum großen Teil Psychologie und zu Beginn einer Gründung ist es wichtig, eine überzeugende Geschichte zu erzählen. Nur so kann man von Geldgebern und Partner die nötige Unterstützung bekommen. Doch wie baut man eine spannende Geschichte die Wirkung entfalten kann? Jakob gelingt dies beeindruckend gut und das obwohl, oder gerade weil, er „den Weg beim Gehen entstehen lässt.“ Tomorrow erzählt die Geschichte über die Wirkung Deines Geldes Nach knapp 10 Jahre bei Lemonaid startet Jakob zusammen mit Inas Nureldin und Michael Schweikart Tomorrow. Während konventionelle Banken in der Regel das Geld ihrer Kunden nutzen, um lukrative, aber fragwürdige Industrien wie Rüstungs- oder Agrarkonzerne zu finanzieren, dreht Tomorrow den Spieß um! „Geld darf nicht die Welt kosten“, sagt Jakob und so will Tomorrow die Wirkung von Geld nutzen, Gutes zu tun. Aber mehr noch, digital und niedrigschwellig soll es sein, denn niemand in Deutschland hat so wirklich Lust sich mit dem Thema zu beschäftigen. Und auch hier spielt der Glaube an die Idee, die gemeinsame Überzeugung und die Kraft der Geschichten eine entscheidende Rolle. So schildert Jakob im Gespräch, was die Story um Tomorrow ausmacht, wie er das Marketing dort aufzieht und welche Rolle Visionen und Geschichten, aber auch das Unternehmertum in gesellschaftlichen Veränderungsprozessen spielen. Denn die Jungs von Tomorrow wollen nicht weniger als den Bankensektor umkrempeln. Ein Motto dabei: „Wer die Welt retten will, muss eine bessere Party schmeißen als die, die sie zerstören.“ Ein Credo, das wir auf jeden Fall feiern. Eine „Must-Hear“ Episode für alle, die an die Machbarkeit des Wandels glauben. Jakobs sympathische und offene Art, seine Authentizität und sein großer Erfahrungsschatz machen diese Folge nicht nur interessant und äußerst kurzweilig, sondern bieten auch vielerlei Inspirationen und Anknüpfungspunkte für alle, die irgendwann einmal ihre eigene Erfolgsstory schreiben wollen. Wer mehr zum Thema wissen möchte, dem empfehlen wir den Artikel Nachhaltigkeitskommunikation: In 6 Schritten zur nachhaltigen Marke von Olivia Wahrbichler (STOP THE WATER WHILE USING ME) auf nRole. Wer handwerkliches Wissen aufbauen möchte, der sollte sich dort auch den Artikel Wie Du eine gute Pressemitteilung für Deine Nachhaltigkeitskommunikation schreibst anschauen. Falls ihr den ersten Teil mit Jakob im Podcast noch nicht gehört habt: Im ersten Teil des Gesprächs letzte Woche ging es um Jakobs eigene Geschichte und wie Jakob zum Gründer und Geschichtenschreiber wurde. Ihr findet die Episode hier.
Alle Themen des Podcasts mit Jakob Berndt (2/2) im Überblick:
Themen: Storytelling, Geschichten, Gründer, Unternehmer, Social Entrepreneur, Berufswahl, Lemonaid, Charitea, Tomorrow, Selbstfindung
Im MASTERS OF CHANGE Podcast berichtet Jakob Berndt (Gründer Lemonaid & Tomorrow) von seinem Lebensweg, warum er das Wort Serial Entrepreneur nicht mag und wie er erfolglos eine Kunstgalerie auf St. Pauli mitinitiierte. Es zeigt sich, dass es trotz aller Exkurse in seinem Leben so etwas wie einen "grünen Faden" gab, den wir im Podcast aufgreifen und besprechen.
Jakob Berndt ist Gründer von zwei erfolgreichen grünen Startups
Geht es um grüne Serial Entrepreneurs, kommt man an einem Namen nicht vorbei: Jakob Berndt. Der Mitgründer von Lemonaid konnte bereits 2009 mit fairer Limonade ein Unternehmen aufbauen, das heute über 100 Angestellte führt. Und auch seine zweite Gründung, Tomorrow, hat bereits über 50 Mitstreiter*innen. Zusammen haben sie hier den Anspruch, die Bankenbranche umzukrempeln – auf grün. Dabei setzt Jakob erneut auf die Macht des Geschichten erzählens. Im ersten Teil des Gesprächs, der heutigen Episode, geht es aber zunächst um Jakobs eigene Geschichte. Es geht darum, wie Jakob erst zum Storyteller und schließlich zum Gründer wurde. Jakob Berndt berichtet über seine eigene Geschichte und wie er zum Gründer wird Jakob erzählt uns von seiner Kindheit, über die Prägung der Eltern und davon, dass er als Kind Tierschützer in Afrika werden wollte, später dann Profisportler. Wie viele von uns, die Ihre Berufung erst „on the go“ finden, hat er keinen konkreten Traumberuf. Und so studiert er nach dem Abi Kulturwissenschaften in Lüneburg, jobbt er bei der renommierten Werbeagentur Jung von Matt und steigt nach dem Studium dort ein. Jakob arbeitet erst im Bereich Presse, später dann in der Strategischen Planung, dem Ort, an dem die Grundlagenarbeit für erfolgreiche Geschichten gemacht wird. Jakob lernt das Handwerkszeug zum Geschichtenschreiber, spürt über die Jahre jedoch immer deutlicher, wie sich die Arbeit zunehmend erschöpft. Er erkennt, wie wenig sie mit dem zu tun hat, was ihn privat bewegt, mit seinen Werten, seinem Weltbild – dann geht Jakob, ohne zu wissen, wohin. Und in einer Phase der Neuorientierung kommt plötzlich der Anruf seines damaligen Kumpels und Lemonaid wird geboren, ein neuer Weg öffnet sich und Jakob beginnt, selbst zum Geschichtenschreiber zu werden… Kein stereotypischer Gründer Das Schöne an Jakobs Story – der Story abseits des Erfolgs – ist, dass er so gar nicht wie der stereotypische Gründer daherkommt. Er ist kein Steve Jobs, auch kein Choleriker oder Einzelgänger, der meint nur er weiß, wie es geht. Er ist ein super sympathischer Typ, der gerne mit Freunden gemeinsam Projekte aufzieht. Und er hat seine Berufung nicht in einem Moment der Offenbarung gefunden, sondern dadurch, dass er etwas gut fand, den Weg eingeschlagen hat und dann eins zum nächsten kam. Ohne den Druck, ohne die Unsicherheit des „wer bin ich und was will ich werden oder sein“, den heute so viele Menschen in sich tragen. Ein schnörkelloses und doch sehr inspirierendes Gespräch über das Werden. In Teil 2 des Gesprächs mit Jakob Berndt erfahrt ihr nächste Woche, wie Jakob zu seiner zweiten Gründung -Tomorrow- kam, woran die Gründer von Tomorrow glauben und wie man in der Nachhaltigkeitskommunikation mit der Kunst des Storytellings gute Geschichten erzählt, um so Menschen zu begeistern und gesellschaftlichen Wandel möglich zu machen.
Alle Themen des Podcasts mit Jakob Berndt (1/2) im Überblick:
Niko Paechs bestechend einfache Lösung für mehr Lebensfreude und weniger Umweltbelastung (2/2)9/9/2020
Im MASTERS OF CHANGE Podcast berichten Niko Paech über die Gründe eines unerschütterlichen Fortschrittsglaubens, der sich nur im "mehr", nicht im "weniger" ausdrückt. Zudem gibt er die bezaubernd einfache Antwort, wie wir unseren ökologischen Rucksack reduzieren und gleichzeitig das Lebensglück steigern.
Die Postwachstumsökonomie als regulatorischer Rahmen
„Wir brauchen einen Aufstand der Handelnden!“, sagte Niko im ersten Teil des Interviews. Was er damit zum Ausdruck bringen will, darum soll es im zweiten Teil gehen. Wir beleuchten, wie es aktuell um unsere Gesellschaft steht und was es zur Lösung von Klimakrise und co. bedarf. Wie kann ein Lebensstil aussehen, dessen ökologischer Rucksack so klein ist, dass er sich mit 7,6 Mrd. Menschen multiplizieren lässt und innerhalb der planetarischen Grenzen liegt? Dafür bietet Niko einen regulatorischen Rahmen in Form seiner Postwachstumsökonomie als Antwort. Das Beste daran: diese Idee löst nicht nur die ökologische Krise, sondern steigert potenziell auch die persönliche Lebensfreude. Bestechend klar und schlüssig schildert Niko seine Positionen. So erklärt er z.B., warum die Wirtschaft schrumpfen muss und Effizienzsteigerungen sowie Kreislaufwirtschaft nicht das Mittel der Wahl sein können. In einer völlig durchrationalisierten Welt glauben wir zwar an einen technischen Fortschritt, der uns retten soll, allerdings wüssten wir doch gar nicht, ob der jemals kommen wird. Das hat nach Niko etwas Religiöses. Wir müssen uns vom Wachstumszwang emanzipieren Niko macht zudem deutlich, dass wir unsere Lebensstile stark verändern müssen, um uns vom materiellen Wohlstand zu emanzipieren. Das allerdings verlangt nach einem Umdenken. Es muss klar werden, dass ein gutes Leben nicht vom SUV, von Kreuzfahrten, tropischen Fernreisen oder dem neuen iPhone abhängt. Wer das nicht glaubt, wird eines Besseren belehrt, denn Niko erklärt überzeugend, wieso dies kein Verzicht ist, sondern eine Befreiung. Eine Befreiung, die glücklich macht, weil u.a. menschliche Beziehungen wieder mehr in den Vordergrund rücken. Doch wer mit wenig auskommt und dabei zufrieden ist, gilt eben nicht als erfolgreich und innovativ. Dazu muss man schon Porsche fahren und Jetsetter sein. Warum das so ist? Niko gibt darauf eine Antwort, die tief geht und nicht weniger als den Sinn des Lebens berührt. Für Niko sind zwei Konzepte bei all dem zentral: die Suffizienz und die Subsistenz. Beide Konzepte spielen eine wichtige Rolle in der Postwachstumsökonomie und werden im Podcast erklärt. Wie es gelingt eine Win-Win Situation zwischen Ökologie und Lebensfreude herzustellen Am Ende präsentiert Niko schließlich die verblüffend einfache Maßnahme, um suffizient zu leben. Dazu braucht es keine neuen Gesetzte, keine neuen Technologien und keine Innovationen. Es braucht auch keine neuen Finanzmittel, keine Unternehmen und keine internationalen Abkommen: Es braucht die Rückbesinnung auf das, was für uns wirklich wichtig ist. Wie wir dahin kommen, erfährst du im Podcast. Anschaulich und leicht nachvollziehbar erklärt Niko in dieser Episode seine Überzeugung. Gleichzeitig wird klar, dass man auch als Wachstumskritiker und Begründer der Postwachstumsökonomie nicht für ein Leben in der Steinzeit ist.
Alle Themen des Podcasts mit Niko Peach (Teil 2/2) im Überblick:
Niko Paechs bestechend einfache Lösung für mehr Lebensfreude und weniger Umweltbelastung (1/2)9/2/2020
Im MASTERS OF CHANGE Podcast berichten Niko Paech über seinen Weg zur Wachstumskritik und über die heftigen Widerstände und Reaktionen die seine Ideen auslösen. Der scharfe Gegenwind, den er abbekommt, überrascht, denn sein Anliegen ist nicht weniger als das Ende der ökologischen Krise und ein gutes Leben.
Niko Paech berichtet über prägende Erfahrungen und seinen Weg zur Wachstumskritik Die zweite Staffel startet groß: in den ersten beiden Episoden des MASTERS OF CHANGE Podcasts ist Prof. Dr, Niko Peach, der bekannte Ökonom und Wachstumskritiker, zu Gast. Es geht um nicht weniger als unser aller Zukunft und die Frage nach dem „Guten Leben“. Klingt philosophisch? Ist es auch. Anhand seiner persönlichen Lebensgeschichte erfahren wir anschaulich, welche Erfahrungen und Erkenntnisse seine heutigen Einstellungen und Überzeugungen geprägt haben. Im ersten Teil des Gesprächs (dieser Episode) steht die Frage im Mittelpunkt, wie Niko zum Wachstumskritiker wurde und wie heftig die Reaktionen sind, die er für seine Arbeit erntet. Rufmord, Drohungen und Heuchelei: das Leben als Wachstumskritiker ist stürmisch Niko berichtet unter anderem davon, wie er begann sich mit Fragen der Nachhaltigkeit zu beschäftigen, von den Anfängen seiner wissenschaftlichen Laufbahn und von seinem Exkurs in die Landespolitik mit den Grünen. Er berichtet aber auch vom versuchten Rufmord der Bildzeitung, von Morddrohungen und von weiteren heftigen Widerständen und Reaktion auf seine Ideen. Und er beschreibt, was seiner Erfahrung nach das größte Nachhaltigkeitsproblem in Deutschland ist: die institutionalisierte Heuchelei. Niko merkt schon früh in seinem Leben, dass etwas schief läuft im Verhältnis zwischen Natur und Wirtschaft. Über die Zeit ist aus einer kritischen Haltung dazu die Idee einer Postwachstumsökonomie geworden. Und diese rüttelt an den zentralen Glaubenssätzen unseres aktuellen Wirtschaftssystems. Denn Niko ist schonungslose in seinen Analysen, messerscharf in seiner Argumentation und entgegen vieler anderer, absolut integrer, was seine eigenen Ideen angeht. Er lebt, was er sagt. Viel Spaß bei dem spannenden und inspirierenden Interview über das Leben einer der bekanntesten Persönlichkeiten der deutschen Nachhaltigkeitslandschaft. Ausblick: Win-win für Mensch und Umwelt In Teil 2 des Gesprächs mit Niko Peach erfahrt ihr, wie es aus seiner Sicht um unsere Gesellschaft steht und was Nikos bestechend einfache Lösung auf die schwere ökologische Krise ist. Das Beste daran: sie kann das persönliche Lebensglück positiv beeinflussen.
Alle Themen des Podcasts mit Niko Peach (1/2) im Überblick:
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AutorHi, ich bin Colin Bien. In diesem Blog fasse ich die wesentlichen Inhalte der einzelnen Podcast Episoden zusammen. Stay UpdatedArchiv
June 2021
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